AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen

für Kaufverträge, die über die Plattform www.weisseflottezwischenahn.de zwischen

Reederei Herbert Ekkenga AG, Peterstraße 14a, 26160 Bad Zwischen, Tel.: 04403-949597, eingetragen im

Handelsregister des Amtsgerichts Oldenburg unter HRB 120269, vertreten durch Kauffrau Anja Lid, USt-Identifikations-Nr.: DE 117830217 – im Folgenden „Anbieter“

und Kunden – im Folgenden „Kunde“ – geschlossen werden („AGB“).

§ 1 – Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen

(1) Für die Geschäftsbeziehung zwischen dem Anbieter und dem Kunden gelten ausschließlich die AGB. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

§ 2 – Vertragsschluss

(1) Der Kunde kann aus dem Sortiment des Anbieters Gutscheine (diese Gutscheine weisen kein Datum für eine konkrete Fahrt aus und können somit für verschiedene von dem Anbieter veranstaltete Schifffahrten eingesetzt werden) für von dem Anbieter veranstaltete Schifffahrten (nachfolgend „Produkte“) auswählen und diese über den Button „in den Warenkorb“ in einem sogenannten Warenkorb sammeln.

Über den Button „zahlungspflichtig bestellen“ gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Kauf der im Warenkorb befindlichen Produkte gegenüber dem Anbieter ab. Erforderlich für die Abgabe des Angebots ist, dass der Kunde durch Klicken auf den Button „AGB akzeptieren“ diese AGB akzeptiert. Vor Abschicken des Angebots über den Button „zahlungspflichtig bestellen“ kann der Kunde die Bestellung jederzeit ändern und einsehen.

(2) Der Anbieter schickt dem Kunden nach Erhalt des Angebots des Kunden eine automatische Empfangsbestätigung per E-Mail an die von dem Kunden angegebene E-Mail-Adresse zu, in welcher die Bestellung des Kunden nochmals aufgeführt wird und die der Kunde über die Funktion „Drucken“ ausdrucken kann. Die automatische Empfangsbestätigung dokumentiert lediglich, dass die Bestellung des Kunden beim Anbieter eingegangen ist und stellt keine Annahme des Angebots des Kunden dar. Der Kaufvertrag zwischen dem Kunden und dem Anbieter kommt erst durch die Abgabe der Annahmeerklärung durch den Anbieter zustande, die mit einer gesonderten E-Mail („Auftragsbestätigung“) versandt wird. Der Anbieter ist aber zur Annahme des Angebots des Kunden nicht verpflichtet. Der Anbieter nimmt zudem nur Angebote von Kunden an, die über eine Rechnungsadresse in Deutschland verfügen. In der Auftragsbestätigung oder in einer separaten E-Mail wird der gesamte Vertragstext(bestehend aus Bestellung, AGB und Auftragsbestätigung) dem Kunden von uns per E-Mail zugesandt.

Der Vertragstext wird von dem Anbieter unter Wahrung des Datenschutzes gespeichert.

(3) Der Kunde ist verpflichtet, unverzüglich nach Erhalt der Auftragsbestätigung diese auf Richtigkeit zu überprüfen. Fehlerhafte Auftragsbestätigungen hat der Kunde unverzüglich gegenüber dem Anbieter zu reklamieren. Der Anbieter ist berechtigt, verspätete Reklamationen zurückzuweisen.

§ 3 – Lieferzeiten

Die Lieferzeit beträgt höchstens 10 Tage nach Eingang der Rechnungssumme beim Anbieter.

§ 4 – Zahlungsmodalitäten, Verzug

(1) Die Zahlung des Kaufpreises ist unmittelbar mit Erhalt der von dem Anbieter ausgestellten Rechnung fällig.

(2) Befindet sich der Kunde im Verzug, hat er dem Anbieter Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz zu zahlen. Die Verpflichtung des Kunden zur Zahlung von Verzugszinsen schließt die Geltendmachung weiterer Verzugsschäden durch den Anbieter nicht aus.

§ 5 – Versandmodalitäten, Preise und Versandkosten

(1) Alle angegebenen Preise sind Euro-Preise und verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.

(2) Der Versand der Produkte erfolgt per Post, sobald die Rechnung von dem Kunden beglichen wurde. Das Versandrisiko trägt der Anbieter, wenn der Kunde Verbraucher ist. Die entstehenden Versandkosten werden dem Kunden im Bestellformular angegeben und sind vom Kunden zu tragen.

§ 6 – Mängel

Der Anbieter steht für Mängel nach den hierfür geltenden gesetzlichen Vorschriften ein.

§ 7 – Weiterverkauf von Produkten

(1) Es ist dem Kunden untersagt, die Produkte zu einem höheren Preis als dem Preis, der auf den Produkten angegeben ist, weiterzuverkaufen.

(2) Zudem ist dem Kunden jeglicher gewerbliche Weiterverkauf der Produkte untersagt.

§ 8 – Haftung

(1) Für die Haftung des Anbieters gelten die nachfolgenden Haftungsausschlüsse und Haftungsbegrenzungen.

(2) Der Anbieter haftet unbeschränkt, sofern ihm Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (Kardinalspflicht).

(3) Sofern der Anbieter nach dem vorstehenden Absatz für einfache Fahrlässigkeit haftet, ist seine Haftung auf den Schaden begrenzt, mit dessen Entstehen er nach den bei Vertragsschluss bekannte Umständen typischerweise rechnen musste.

(4) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und Haftungsbegrenzungen gelten nicht, sofern der Anbieter eine Garantie für die Beschaffenheit des Produktes übernommen hat oder den Mangel des Produktes arglistig verschwiegen hat. Der Anbieter haftet ferner unbeschränkt für Schäden, die nach dem Produkthaftungsgesetz zu ersetzen sind, und für Schäden an Leben, Körper und Gesundheit.

(5) Die vorstehenden Haftungsausschlüsse und Haftungsbegrenzungen gelten auch zugunsten der Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters sowie zugunsten sonstiger Dritter, derer sich der Anbieter zur Vertragserfüllung bedient.

§ 9 – Gültigkeit der Produkte

Jedes Produkt ist bis zum Ende des dritten Jahres nach Kauf des Produktes gültig. Eine Verlängerung der Gültigkeit des Produktes darüber hinaus oder eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.

§ 10 – Schlussbestimmungen

(1) Auf Verträge zwischen dem Anbieter und dem Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit

zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.

(2) Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist

Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertrags-verhältnissen zwischen dem Kunden und dem Anbieter der    Sitz des Anbieters.

(3) Kunden, die Verbraucher sind, werden auf die Plattform der EU zur außergerichtlichen Online-Streitbeilegung hingewiesen: http://ec.europa.eu/consumers/odr/.

(4) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so tritt lediglich die teilweise oder gänzlich unwirksame Bestimmung außer Kraft. Die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen wird hiervon jedoch nicht berührt. Dasselbe gilt im Falle einer lückenhaften Bestimmung dieser AGB.

Alternative Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO und § 36 VSBG

Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die du unter http://ec.europa.eu/consumers/odr/ findest. Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir nicht verpflichtet und nicht bereit.